Als Jugendbewegung die Wert darauf legt, nicht nur eine "Freizeitbeschäftigung" zu sein, sondern bei jungen Menschen einen Lerneffekt zu erreichen, legen wir also Wert auf unsere Inhalte und unsere Pädagogik.

Bei uns lernt man (nicht nur!) Knoten binden, Zelte aufbauen, Feuer machen, Kekse backen, sondern auch Teamarbeit, Demokratie, Selbstständiges kritisches Denken, anpacken, empathie, Respekt, Teilen und Geben statt nur "nehmen".
Wir reparieren, wir räumen auf, wir helfen  und unterstützen dort, wo man uns braucht.

Wir singen, basteln, kochen, bauen, wiederverwenden, erfinden, denken um, schnitzen, sägen, hämmern, puzzeln, tanzen, wandern, lernen über Sterne, Tiere, Pflanzen, Steine, Pilze, entdecken die Stadt, die Wälder oder manchmal auch andere Länder und Kontinente.

Der BdP bietet für seine Mitglieder zwei Mal im Jahr (zu Ostern und zu den Herbstferien) sogenannte Ausbildungskurse an. Sie dauern rund 7-10 Tage und befassen sich mit den verchiedensten Themen der Pfadfinderbewegung oder des Pfadfinderdaseins.

Je älter man wird und sich in seinem Stamm oder Landesverband engagiert, desto notwendiger wird ein solcher Kurs, denn vor allem K- oder G-Kurse setzen ein festes pädagogisches Fundament. Wir können dann sagen, dass wir über qualifiziertes und ausgebildetes Personal verfügen.

Außerdem lernt man auf Kursen viele Leute anderer Stämme, Städte oder Landesverbände kennen: das macht sehr viel Spaß! 

Gillwell-Kurs

Höchster Ausbildungskurs im BdP. Wird mit einer Gillwell-Arbeit (quasi eine "Bachelor"-Arbeit auf Pfadfinderniveau) abgeschlossen. Findet jedes Jahr in der ersten Septemberwoche in Immenhausen (Kassel) statt. Es gibt drei Stufen:

1 - auf Stammesebene

2 - auf Landesebene

3 - auf Bundesebene